Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

ZEG_Chronicle

81 Gesundheitssurvey: Vergleiche mit dem Survey in den Alten Bundesländern zeigten überwiegend Ähnlich- keiten, aber auch Unterschiede zu ungunsten der Ostdeutschen Bevölkerung (z.B bei den kardiovaskulären Risikofaktoren). Die erwarteten schweren Folgen einer Umweltverschmutzung in Ostdeutschland wurden allerdings nicht bestätigt. Im Gegenteil, es wurden sogar Vorteile im Osten beobachtet, z.B. bezüglich Asthma- und Allergieneigung bzw. Allergierisiken. EineReihevonPublikationenundoffiziellen Berichts-broschüren zu den Ergebnissen des Gesundheitssurveys wurden durch das BGA veröffentlicht. Umweltsurvey:DieserTeildesBevölkerungs- surveysmachtedieumfassendstenTrainings- und Kontrollmaßnahmen erforderlich. Die Veröffentlichung von Ablauf und Ergeb- nissen erfolgte Jahre später und sehr detailliert zu den verschiedenen Aspekten der Exposition durch die Umwelt in vielen Bänden durch das UBA in Berlin. Ernährungssurvey: Viele wissenschaftliche Tagungen luden damals ZEG Epidemiologen ein, um Näheres über dieErgebnissevonErnährungsanalyseninOstdeutschland zu erfahren, z.B. die 4. Tagung der „Ernährungs- epidemiologen“ im damaligen Bundesgesundheitsamt (Abb. 80). Abb.80 PräsentationvonErnährungsana-lyseninder Bevölkerung Ostdeutschlands. Tagung der Ernährungsepidemiologen des BGA1993 in Berlin mit Heinemann vom ZEG

Pages