Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

ZEG_Chronicle

68 das Problem mit dem Vertreter Westdeutschlands, Prof. Nüssel. Auch Barth führte Gespräche, aber es wurde völlig klar, dass es für dieses Präventionsprojekt unter den neuen Bedingungen in Ostdeutschland keine Rettung, d.h. finanzielle Förderung, geben würde. Während des Aufenthaltes von Barth im November 1990 in Pécz erkrankte Frau Dr. Eisenblätter. Da von einer anschließenden Invalidisierung von Frau Dr. Eisenblätter ausgegangen wurde, berief Prof. Richter Wolfgang Barth zum Abteilungsleiter. Zur defensiven Arbeit der noch bestehenden Abteilung Präventive Kardiologie gehörte aber besonders die Zusammenstellung aller Meriten und anerkennungswerten Erfolge aus der Herzkreislauf- Epidemiologie und -Prävention in Ostdeutschland und in den internationalen „Prestige-Projekten“. Das war für die Evaluation aller Forschungsabteilungen durch den Westdeutschen Forschungsrat gefordert. Trotz Ausscheidens aus der Abteilung Präventive Kardiologie der AdW nahm Heinemann weiter aktiv an von ihm geplanten Veranstaltungen und Forschungsprojekten teil, wie z.B. dem ersten in der DDR durchgeführten WHO 10-Tages-Seminar 1990 (Abb. 67 a-e). Frau Classen nahm als Vertreterin Ostdeutschlands am WHO-Seminar in Ziegenhals bei Berlin teil wie auch noch andere Ärzte, z.B. aus der Charite in Berlin. Frau Assmann war für die Organisation dieser internationalen Veranstaltung verantwortlich. Abb. 67 a-e Das WHO 10-Tage-Seminar zur Zu Epidemiologie und Prävention in Berlin (Ziegenhals), 1990 Die berühmten Vorbilder der Prävention von Herzkreislauf und anderen chronischen Krankheiten: Jerry und Rose Stamler, USA (links) Geoffrey Rose und Frau, UK (rechts)

Pages