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ZEG_Chronicle

48 Konzept der integrativen Bekämpfung Nichtübertragbarer Chronischer Krankheiten (NCD) Etwa 1982/83 wurde ein neues Konzept von der WHO entwickelt, dass aufgrund der Ähnlichkeiten in Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten als „Integrierte Bekämpfung chronischer Krankheiten“ diskutiert wurde. Die erste Konferenz, wo ausgewählte Vertreter aus Europäischen Ländern eingeladen wurden, um Konzept und Umsetzungsmöglichkeiten zu diskutieren, fand 1984 statt. Auch Epidemiologen Ostdeutschlands waren geladen, um einen Beitrag zu den Aspekten des Programms zu leisten (Abb. 45 a-d). Es gab zu diesem Zeitpunkt schon praktische Pilot- projekte, ohne dass dieser Name benutzt worden wäre. Hierzu gehörte in erster Linie das Nord-Karelien Projekt Finnlands, aber auch auf viel niedrigerem Niveau das Schleiz-Projekt in Ostdeutschland. Das Programm fand viel Anerkennung für den theoretischen Ansatz, der auf eine Kostenreduktion und Effektivitätssteigerung durch Integration aller Aktivitäten ausgerichtet war. In der Nachfolge wurde eine Reihe von Pilotprojekten, z.T. unter anderem Namen (z.B. INTERHEALTH, CINDI) geplant und begonnen. Abb. 45 a-d WHO EURO Meeting: Entwicklung einer Strategie zur„Integrierten Bekämpfung von nichtübertragbaren Krankheiten (NCD); Capri 1984 Leparski, Rose, Lamm (li.nach re.) Leparski, Rose, Lamm (li.nach re.) Böthig, Heinemann

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