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ZEG_Chronicle

19 Erfurter Interventionsstudie bei Schulkindern Nach kleineren Vorstudien wurde 1984 in Erfurt bei 801 Schulkindern im Alter 10-11 Jahre eine kontrollierte Studie durchgeführt, die den Effekt eines umfassenden Interventionsprogramms zur Reduktion von Arteriosklerose-Risikofaktoren im Kindesalter testen sollte. Ansprechpartner des Programms waren neben Kindern, auch Eltern, Lehrer und Schulküchen. Schwerpunkte waren körperliche Aktivität, gesundes Essen, und Rauchen sowie Gesundheitswissen. In der Interventionsgruppe waren im Vergleich zu Kontroll- Schulennach2JahrenGesundheitswissenundkörperliche Aktivität besser, jedoch zeigten Blutdruck, Cholesterol, zahlreiche Ernährungsparameter, Körpergewichts-Index und Rauchen keine signifikanten Unterschiede zwischen Intervention und Kontrollgruppen. Nach weiteren 2 Jahrenwar(altersbedingt)BlutdruckundCholesterolzwar angestiegen, aber Häufigkeit des Zigarettenrauchens bei Mädchen gefallen. Alle anderen Kriterien zeigten keine Änderungen im Vergleich zu Kontrollen. Abb. 11 a-c Ernennung von Heinemann zum Professor durch den Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in Berlin 1982 In diese Zeitperiode fiel auch, in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Leistungen, die Ernennung von Heinemann zum Professor der AdW durch den Präsidenten im Jahre 1982 (Abb. 11 a-c). Intensivierung von Beratungen bzw. Weiterbildungen zu Epidemiologie/Prävention KonsequenterweisewurdenwissenschaftlicheDiskussionen und Erfahrungsaustausch zwischen Epidemiologen und anderen interessierten Wissenschaftlern sowohl im RGW Rahmen als auch speziell in Ostdeutschland stark gefördert (Abb. 12 a,b) Abb. 12 a,b 2. Deutsch-Sowjetisches Symposium zu Herzkreislaufkrankheiten in Berlin 1981

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