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ZEG_Chronicle

70 Mitarbeiterin), Frau Dr. Choinowski (Vorruhestand) und Dr. Weiß (wünschte Tätigkeitswechsel in die klinische Psychologie). Von anderen Einrichtungen, die sich mit Epidemiologie chronischer Krankheiten oder Statistik beschäftigt hatten, wurden Dr. Conrady (Umweltamt) sowie Herr Dahlke (Gesundheitsstatistik) übernommen und etwas später Dr. Nagel. Mit einer Reihe von Wissenschaftlern wurde eine „Freie Mitarbeit“ auf Honorarbasis vereinbart: Dazu gehörten FrauDr.Eisenblätter(inzwischeninvalidisiert),Dr.Möhner (Nationales Krebsregister), Prof. Günther (Kardiologe, Charité) und, Prof.Will-Shahab (Klinische Pharmakologin/ Forschung zu HKK der AdW). Als die ersten Großprojekte spruchreif wurden, sind weitere Mitarbeiter eingestellt worden: Für Klinische und Pharmakoepidemiologische Studien Dr. Toissaint, für Klinische Studien Frau Dr. Heinemann und Frau Dr. Gießke (beide ehemals Regierungskrankenhaus), als potentielle Studienleiterin Frau Dr. Möhner sowie für technischeArbeitenHerrMünch.VielArbeitwarnötig,um die bislang nicht epidemiologisch trainierten Mitarbeiter schrittweise in ihre Aufgaben einzuarbeiten. Im Rahmen der ersten großen internationalen pharma- koepidemiologischen Untersuchungen wurden Frau Barth, Frau Gravens (USA), Frau Hollmann, Frau Buchholz und Frau Knorr eingestellt. Zwischenzeitlich waren im Rahmen dieser Studien auch Frau Roberts (UK) und Herr Knorr am ZEG beschäftigt. Als erste haben 1993 Frau Dr. Heinemann und Frau Dr. Gießke (Eröffnung einer Gemeinschaftspraxis) sowie Dr. Toissaint (Pharmaindustrie) das ZEG wieder verlassen. Ihnen folgten 1994 Dr. Nagel, Herr Dahlke und Herr Münch. Dr. Conrady ist dann 1995 und Dr. Martin 1996 ausgeschieden. Zwischenzeitlich war auch Dr. Nieschan amZEGbeschäftigt,währendFrauAßmannseit1993dem PIPTA (siehe unten) zur internationalen Koordination der Feldarbeit der„Transnational Study“ ausgeborgt wurde. Wissenschaftliche Aktivitäten und Projekte der Anfangsphase Am Beginn der Arbeit im ZEG standen – abgesehen von Büroaufbau und Einrichtung einfacher Logistik im „Bananenkisten-Stil“(BaronvonderRecke)–dasAuftreten in wissenschaftlichen und Abstimmungsberatungen, besonders bezüglich potentieller Forschungsförderung im neuen Deutschland. Besonders wichtig waren in dieser Phase öffent- lichkeitswirksamewissenschaftlicheAuftritte,umdasZEG als privatwirtschaftliches Forschungsinstitut bekannt zu machen. Im Januar 1991 nahmen Heinemann und Barth aktiv am paritätischen Ost West Workshop „Strategien zur Verbesserung der epidemiologischen Forschung in Deutschland“ in Bochum teil. Hier wurde über Stand und Entwicklung der Herz-Kreislauf-Epidemiologie in Ostdeutschland vorgetragen. Auf Grund des „Ausscheidens“ von Prof. Heinemann als international anerkannter Epidemiologen aus dem Herzkreislauf Institut der AdW wurden zwei Vorträge akzeptiert, d.h. einer von ihm und einer von seiner ehemaligen Abteilung. Infolge des Misstrauens vom neuen Direktor Richter Abb. 68 a-c Unterkommen des ZEG im ehemaligen Auffanglager für Übersiedler in die DDR

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