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ZEG_Chronicle

41 Die Deutsch-Deutschen MONICA-Treffen werden offiziell Etwa seit 1984 wurde die Zeit reif für offizielle Arbeitstreffen zwischen Epidemiologen Ost- und Westdeutschlands nicht nur auf internationalem Boden, sondern auch in Westdeutschland selbst – wohlgemerkt unter dem Deckmantel der WHO MONICA Studie, d.h. Zusammenarbeit „deutschsprachiger Länder“, wo die Schweiz zur„ politischen Neutralisierung“ eingeschlossen war. Schnell erschienen auch die ersten gemeinsamen Publikationen zur Zementierung dieses neuen Ver- hältnisses. 3 Das erste Treffen deutschsprachiger Länder kam auf Einladung von Prof. Nüssel, einem für die Epidemiologie sehr aufgeschlossenen Kliniker, 1984 in Heidelberg statt (Abb. 37 a-c). Besprochen wurde u.a. eine gemeinsame methodisch orientierte Publikation. Abb. 37 a-c Erstes Treffen„deutschsprachiger Länder 1984 in Heidelberg 3Marti, B.; Rickenbach, M.; Keil, U.; Stieber, J.; Greiser, E.; Herman, B.; Heinemann, L.; Aßmann, A.; Schädlich, H.; Nüssel, E.; Östor-Lamm, E.; Gutzwiller, F. Variation in coronary risk factor levels of men and women between the German-speaking MONICA centres. Rev. Epidem. et Sante Publ. 38 (1990) 479-486. Kurz nach der ersten Beratung wurde ein zweites Treffen zu Detailfragen von Herzinfarkt- und Schlaganfall- Registern sowie zu Studien „Psycho-sozialer Faktoren“ wiederum in Heidelberg anberaumt (Abb. 38 a,b). Abb. 38 a,b Zweite MONICA Beratung 1984 in Heidelberg: Es geht mehr in methodische Details

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