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ZEG_Chronicle

42 MONICA Psychosocial Substudy (MOPSY) Seit Beginn des MONICA Projekts etwa 1984 gab es Diskussionen, neben den Scherpunkten der streng standardisierten, international einheitlichen Beobachtung von Morbidität und Mortalität von Herzkreislauf- Erkrankungen und ihrer klassischen Risikofaktoren dem Aspekt der psychosozialen Risiken zusätzliche Aufmerksamkeit zu widmen4. Hier jedoch gab es weniger oder keine Einigkeit, wie dies international vergleichbar erfasst werden kann. Es gab zu viele und nur begrenzt für diesen Zweck validierte Instrumente. Die auf diesem Gebiet Forschenden hatte jeweils ihr eigenes Steckenpferd. DasThema war auch ein Schwerpunkt im Arbeitsplan des ZIHK als WHO-Referenzzentrum, d.h. die Untersuchung vonpsycho-sozialenRisikenvonchronischenKrankheiten sowie die Entwicklung von psychophysiologischen Untersuchungen. Heinemann hatte in seinem halbjährigen Aufenthalt im WHO Hauptquartier hierzu Grundsatzmaterialien ausgearbeitet und versuchte, koordinierend auf die Entwicklung der MONICA Psychosocial Sub-study (MOPSY) einzuwirken5. Dabei lag die Verantwortung beim WHO Regionalbüro Europa, Abteilung chronische, nichtübertragbare Krankheiten. 4Weiß, Michael, L. Heinemann und H. Heine. Investigation of psychosocial variables in the GDR - MONICA- PROJECT Activ. Nerv. Sup. - Prag 27 (1985) 7, S. 103 - 104 Abb. 39 a-c Treffen der „Deutschsprachigen“ in Augsburg 1986 mit Schwerpunkt Psycho-Soziale MONICA Studie – unter WHO- EURO Beteiligung 5Weiß, Michael, L. Heinemann und H. Heine. The GDR - MONICA-project: Preliminary results of the psychosocial substudy. Activitas Nerv. Superior - Prag 28 (1986)2, S. 137 - 139

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