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ZEG_Chronicle

8 in Göteborg (Tibblin) und auch in Moskau, wo sie auch mit Epidemiologen anderer Länder Kontakt aufnahmen. Seit etwa 1966/67 lief dann die Entwicklung der ersten Befragungs- und Untersuchungsmaterialien für die erste Deutsche Epidemiologische Herz-Kreislauf- Bevölkerungsuntersuchung „Studie Berlin-Mitte“ (Männer, Bevölkerungsstichprobe) sowie „Erfurt-Süd“ (Männer, Betriebsstichprobe). Anfangs war es schwierig, die leitenden Kliniker nicht nur an Universitäten von der Notwendigkeit der Entwicklung von Methoden der Epidemiologie zu überzeugen, zumal in diesem Zusammenhang die Mängel der Standardisierung traditioneller klinische Methoden unentwegt kritisiert werden mussten (ganz traditionell – Abb. 1 a,b,c). Umso wichtigerwares,dassdieseEntwicklungpolitischgewollt und unterstützt war. In 1969 wurden die Abteilungen für Epidemiologie in Berlin und Erfurt an den jeweiligen Universitäten offiziell gegründet, d.h. mit den Leitern Böthig (Berlin) sowie Knappe (Erfurt). Abbildung 1 a,b Tradition und klinischer Alltag Ende der 1960er Jahre; II. Med. Klinik Charité, Humboldt Universität zu Berlin. In dieser Einrichtung wurde 1968 die erste Abteilung für Epidemiologie & Prävention der HKK gegründet. Klinikbesprechung II.Med. Prof. Dutz (unten Mitte) Heinemann links Abbildung 1c MitarbeiterderneugegründeteAbteilungEpidemiologie & Prävention der HKK am Universitätsklinikum Charité Berlin, 1968 (links Siegfried Böthig) Böthig (links) mit Abteilung Epidemiologie an der Charite

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