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ZEG_Chronicle

9 1960-69 -Studie Wurzen, 1969 (Werner) -Studie Leipzig, 1967 (Mühlberg) -Studie Berlin-Mitte, 1968 (Böthig) -Studie Erfurt-Süd, 1968 (Knappe) 1980- 94 -WHO-Kinderstudie Zwickau, 1980 (Böthig) -Venen- und Risikofaktorstudie Dippoldiswalde, 1983 (Winkler) -MONICA Ostdeutschland, Survey in 1983/85: 23 Kreise -F/K-Studie OC WHO, 1981 - 1984 (Heinemann) -WHO-Cypern-Project Survey, 1988 - 1993 (Heinemann) -EURO-NUT-Study. 1984-1988 (Thiel) 1970 - 74 -Studie Pasewalk, 1970 (Markgraf) -Studie Sternberg, 1970 (Thiele) -Studie Gnoien, 1970 (Wolff) -Studie Berlin-Friedrichshain, 1971 (Hüttner) -Studie Berlin-Lichtenberg, 1974 (Barth) -Studie Berlin-Pankow, 1974 (Faulhaber) 1985 – 89 -MONICA Ostdeutschland, Survey II, 1988/89: 17 Kreise -WHO/SHC F/K-Studie, 1987 - 1993 (Aßmann) -Antioxidant Study, 1985 -1988 (Heinemann) -INTERSALT-Study, 1986/87 (Barth) -WHO-MOPSY, 1984- 1989 (Heinemann/Weiß) -WHO-MOSPA, 1988 -1991 (Heinemann) -WHO-GENMI-Study, 1988 (Heinemann) -Aufbau Record-Linkage-Register für Prävalenz- /Inzidenzschätzungen aus Routinedaten 1985 -1989 -WHO-CINDI-Programm (1988-89;Barth) 1975 – 79 -Studie Schwedt. 1975 (Gräfner) -Studie Dippoldiswalde, 1976/80 (Winkler) -Studie Chemnitz, 1975 (Härtung) -Kohortenstudie Kinder, 1978, 1991 (Böthig/Martin) Tabelle 1 Historische Übersicht zu epidemiologischen Herzkreislaufstudien in Ostdeutschland von 1960 bis 1990. * Ein ganz wesentlicher neuer Schritt in der Epidemiologie chronischer Krankheiten war der Aufbau von Registern Neuerkrankter. Das war auch ein Schwerpunkt der damaligen Arbeit der WHO auf dem Gebiet der Epidemiologie von HKK. Beispielhaft für die Machbarkeit waren die schon seit etwa 1960 laufenden Krebs- und Diabetes-Register. Nun wurde den methodischen Empfehlungen der WHO folgend in den 1970er Jahren die Entwicklung von Herzinfarkt- und Schlaganfall-Registern in verschiedenen Regionen begonnen, wobei die Teilnahme an entsprechenden WHO Pilotprojekten qualitäts- kontrolliertes Lernen im inter- nationalen Maßstab ermög- lichte. Dabei war nicht nur der Wunsch nach einer Methode ausschlaggebend, die es ermöglicht, die Wirkung neuer vorbeugender Behandlungs- oder Vorbeugemaßnahmen zu beurteilen, sondern auch die Effektivität der Behandlung in der Ambulanz sowie in den verschiedenen Phasen des Klinikaufenthalts einschätzen zu können. Dadurch wurde schnell die Herzinfarktbehandlung revolutioniert, und dies mit klarer Schwerpunktsetzung auf besonders wichtige neue Maßnahmen. Diese Aktivitäten fanden auch in der Laienpresse Niederschlag; in Abb. 2 ist ein Zeitungsausschnitt zum Beginn dieser Entwicklungsarbeit in Ostdeutschland abgebildet. Abb. 2 Presseausschnitt zu Arbeiten am Herzinfarktregister Anfang 1970 * Fast alle epidemiologischen Studien sind als Promotionsschriften in den entsprechenden Universitätsbibliotheken nachlesbar oder anderweitig publiziert. Die Fülle der Arbeiten lässt eine vollständige Referenzierung nicht zu.

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